A-dur (1879)
A-dur [A-Dur] (französisch: la majeur), harte Tonart [Dur-Tonart] mit drei Kreuzen Vorzeichnung, parallel Fis-Moll (siehe Tonsystem). [Riewe Handwörterbuch 1879, 10]
Die Tonart A-Dur, ihre Tonleiter aufsteigend und absteigend, notiert im Violinschlüssel und Bassschlüssel. Die Halbtonschritte sind durch Bindebögen markiert.
Vergleiche: A-Moll und die Paralleltonart von A-Dur: Fis-Moll.
Rubrik: A-Dur / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 5. Juli 2024
A-dur [A-Dur] (französisch: la majeur), harte Tonart [Dur-Tonart] mit drei Kreuzen Vorzeichnung, parallel Fis-Moll (siehe Tonsystem). [Riewe Handwörterbuch 1879, 10]
Rubrik: A-Dur / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 5. Juli 2024
A dur [A-Dur], diejenige unter den modernen zwölf Durtonarten, für welche der Ton A als Grundton angenommen ist, die vierte im von C ausgehenden Quintenzirkel. Zur Herstellung des richtigen Stufenverhältnisses der diatonischen Durtonart, welche sowohl eine große Terz und Sext als auch von der dritten zur vierten und von der siebenten zur achten Stufe einen großen halben Ton [Halbtonschritt] fordert, müssen in der A-Dur-Tonart die Töne f, c und g durch ein ♯ um einen halben Ton erhöht, in f♯ [fis], c♯ [cis] und g♯ [gis] verwandelt werden. Ihre Skala heißt demnach a h c♯ d e f♯ g♯ a; notiert wird sie mit drei Kreuzen am Schlüssel [siehe Vorzeichnung]. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 26]
Rubrik: A-Dur / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 5. Juli 2024
A dur [A-Dur], diejenige Tonart der neueren Musik, in welcher die sechste diatonische Stufe A als Grundton der harten [= Dur] Tonart angenommen wird. Sie hat drei Kreuze [♯] Vorzeichnung: fis, cis, gis. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 1]
Rubrik: A-Dur / Musikalisches Lexikon 1833 | Autor: Johann Ernst Häuser
von Johann Ernst Häuser · Published 5. Juli 2024
A-dur [heutige Schreibweise: A-Dur] ist diejenige Tonart der neueren Musik, in welcher die sechste diatonische Stufe A zum Grundton der harten [Dur] Tonart angenommen ist. Die Töne f, c und g müssen dabei in fis, cis und gis verwandelt werden (siehe Tonleiter und Vorzeichnung). [Häuser Musikalisches Lexikon 1833a, 12]
Rubrik: A-Dur / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 31. Juli 2017 · Last modified 10. September 2017
A-Dur-Akkord = a-cis-e; A-Dur-Tonart, 3 ♯ vorgezeichnet, siehe Tonart. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 9]
Rubrik: A-Dur / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 11. Januar 2017 · Last modified 15. November 2023
A dur [A-Dur] ist eine der vierundzwanzig Tonarten der modernen Musik, in welcher der Ton a als Grundton der harten Tonart angenommen wird. Weil in der Durtonart die beiden halben Töne [Halbtonschritte] jederzeit zwischen der dritten und vierten und zwischen der siebenten und achten Klangstufe enthalten sein müssen - oder mit anderen Worten, weil in der harten Tonart die dritte Stufe gegen den Grundton eine große Terz, die sechste Stufe gegen den Grundton eine große Sexte und die siebente Stufe gegen die Oktave des Grundtons den unterhalben Ton ausmachen muss - so müssen in der harten Tonart a die Töne f, c und g um einen kleinen halben Ton [Halbton] erhöht und in fis, cis und gis verwandelt werden. […] [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 81f]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart