Hart (1840)

Hart, Bezeichnungswort

  1. für die Tonarten und Dreiklänge mit großer Terz, Durtonarten (Modi duri, Modes majeurs), Beispiele a), d), e) [für harte = Durdreiklänge]

    Dreiklang (Gathy 1840)

    Dreiklänge

  2. Im weiteren Sinne für den Mangel einer ästhetischen Vollkommenheit, bestehend in Fortschreitungen der Melodie durch übermäßige und unsangbare Intervalle, in erzwungener Modulation und unharmonischer Verbindung der Akkorde. Vergleiche Gezwungen.

[Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 200]