Cis (1882)
Cis, das durch ♯ erhöhte C. Cis-Dur-Akkord: cis-eis-gis, Cis-Moll-Akkord: cis-e-gis. Cis-Dur-Tonart: 7 ♯ vorgezeichnet, Cis-Moll-Tonart: 4 ♯ vorgezeichnet. Siehe Tonart. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 169]
Rubrik: Cis / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 1. November 2023 · Last modified 3. November 2023
Cis, das durch ♯ erhöhte C. Cis-Dur-Akkord: cis-eis-gis, Cis-Moll-Akkord: cis-e-gis. Cis-Dur-Tonart: 7 ♯ vorgezeichnet, Cis-Moll-Tonart: 4 ♯ vorgezeichnet. Siehe Tonart. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 169]
Rubrik: Cis / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 3. Oktober 2018 · Last modified 6. November 2023
Cis (französisch: ut dièse), der durch ein Kreuz (♯) erhöhte Ton c, die zweite Stufe der modernen diatonisch-chromatischen Skala in unserem temperierten Tonsystem. [Riewe Handwörterbuch 1879, 55]
Rubrik: Cis / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 22. August 2018
C♯ bedeutet cis. [Riewe Handwörterbuch 1879, 44]
Rubrik: Cis / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 19. Juli 2017 · Last modified 9. September 2018
Cis, Silbenname der zweiten Saite der diatonisch-chromatischen Skala, wenn sie als die mittels eines Kreuzes vollzogene Erhöhung des Tones C um einen halben Ton zu dienen hat, also gegen den Ton C die übermäßige Prime, gegen A eine große Terz, gegen Fis eine Quint etc. ausmachen soll. Indem die Saite Cis aber in der gleichschwebenden Temperatur zugleich als Des eine kleine Terz von B, eine reine Quinte von Ges etc. betragen muss, wird sie nicht in ihrem ursprünglich reinen Verhältnisse als kleiner halber Ton 25:24 (die Abweichung C-Cis, 25:24, von C-Des, 27:25, beträgt den enharmonischen Dritteilston 648:625), sondern zu 1/12 Oktav (83⅓, die Oktave zu 1000 angenommen) Stufenweite ausgeübt. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 165]
Rubrik: Cis / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 10. Januar 2017 · Last modified 29. Januar 2017
Cis (ut diesis, ut dièse), der durch ein Kreuz erhöhte Ton c, die zweite Stufe der diatonisch-chromatischen Tonleiter, deren ursprüngliches Verhältnis 24/25 zur Herstellung der enharmonischen Mehrdeutigkeit cis-des in 243/256 modifiziert wird. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 72]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart