H-moll (1882)
H-moll [heutige Schreibung: H-Moll], die auf h errichtete Molltonart und Molltonleiter, als Paralleltonart für D-Dur, mit zwei Kreuzen in der Vorzeichnung: fis und cis. [Reissmann Handlexikon 1882, 205]
Die Tonart H-Moll, ihre Tonleiter aufsteigend und absteigend, notiert im Violinschlüssel und Bassschlüssel. Die Halbtonschritte sind durch Bindebögen markiert.
Vergleiche: H-Dur und die Paralleltonart von H-Moll: D-Dur.
Rubrik: H-Moll / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 6. März 2024
H-moll [heutige Schreibung: H-Moll], die auf h errichtete Molltonart und Molltonleiter, als Paralleltonart für D-Dur, mit zwei Kreuzen in der Vorzeichnung: fis und cis. [Reissmann Handlexikon 1882, 205]
Rubrik: H-Moll / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 4. Februar 2024 · Last modified 5. Februar 2024
H moll [heutige Schreibweise: H-Moll], die auf dem Tone H als Grundton errichtete moderne Molltonart. Damit ihr Intervalleninhalt der Natur der Molltonart entspreche, müssen die Töne F und C mittels des ♯ um einen halben Ton erhöht, in Fis und Cis verwandelt werden. Demnach wird diese Tonart, als Mollparallele von D-Dur, mit 2 Kreuzen am Schlüssel notiert; ihre Skala heißt
H Cis D E Fis G A(Ais)Dass die siebente Stufe, falls sie als Leitton zu dienen hat, auch in der Molltonart als große Septime behandelt werden muss, ist als bekannt vorauszusetzen. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 427]
Rubrik: H-Moll / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 4. Februar 2024
H-Moll-Akkord = h-d-fis; H-Moll-Tonart, 2 ♯ vorgezeichnet (siehe Tonart). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 397]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / H-Moll | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 4. Februar 2024
H moll [H-Moll] (si mineur), hat zwei Kreuze Vorzeichnung: fis, cis. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 188]
Rubrik: H-Moll / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 20. November 2023
H moll [heutige Schreibweise: H-Moll] ist eine unserer vierundzwanzig Tonarten, in welcher die Töne f und c in fis und cis erhöht werden müssen, damit sie mit der Natur der weichen Tonart übereinstimmend werde. Die Stufen ihrer Tonleiter haben in unserem temperierten Tonsystem [um 1800] folgende Verhältnisse:
h cis d e fis g a h 1 3645/4096 5/6 3/4 2/3 5/8 90/161 1/2 [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 758f]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart