Es-Dur (1879)
Es-Dur (französisch: mi bémol majeur), die harte Tonart mi drei ♭, parallel [zu] C-Moll (siehe Tonsystem). [Riewe Handwörterbuch 1879, 86]
Die Tonart Es-Dur, ihre Tonleiter aufsteigend und absteigend, notiert im Violinschlüssel und Bassschlüssel. Die Halbtonschritte sind durch Bindebögen markiert.
Vergleiche: Es-Moll und die Paralleltonart von Es-Dur: C-Moll.
Rubrik: Es-Dur / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 3. November 2023
Es-Dur (französisch: mi bémol majeur), die harte Tonart mi drei ♭, parallel [zu] C-Moll (siehe Tonsystem). [Riewe Handwörterbuch 1879, 86]
Rubrik: Es-Dur / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 26. März 2019 · Last modified 3. November 2023
Es dur [heutige Schreibweise: Es-Dur]. Die auf dem Tone Es als Grundton errichtete moderne Durtonart, die vierte im von C aufsteigenden Quarten- oder absteigenden Quintenzirkel. Damit ihr Intervallinhalt der Natur der diatonischen Durtonart entspreche, müssen noch die Töne H und A durch ein ♭ um einen halben Ton erniedrigt, in B und As verwandelt werden. Indem der Grundton selbst als chromatische Halbtonerniedrigung der natürlichen Stufe E erscheint, also ebenfalls ein ♭ hat, wird die Es-Dur-Tonart mit drei ♭ am Schlüssel notiert, ihre Skala heißt Es F G As B C D Es.
Übrigens heißt sie auch Feldton, weil man bei der Kriegs- oder Feldmusik verschiedener in diesen Ton gestimmter Instrumente, als Es-Klarinetten, Es-Trompeten und dergleichen, vorzugsweise sich bedient. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 289]
Rubrik: Es-Dur / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 5. Februar 2017 · Last modified 26. März 2019
Es-dur [Es-Dur], die auf Es errichtete Tonleiter und Tonart. [Reissmann Handlexikon 1882, 131]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart