Alt-Clausel (1882)
Alt-Clausel [heutige Schreibweise: Altklausel], Clausula allizans, heißt beim vollkommenen Ganzschluss, dem Schritt von der Dominante zur Tonika, die Fortschreitung der Altstimme. [Reissmann Handlexikon 1882, 16]
Rubrik: Altklausel / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 29. Juni 2024
Alt-Clausel [heutige Schreibweise: Altklausel], Clausula allizans, heißt beim vollkommenen Ganzschluss, dem Schritt von der Dominante zur Tonika, die Fortschreitung der Altstimme. [Reissmann Handlexikon 1882, 16]
Rubrik: Altklausel / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 24. Oktober 2023 · Last modified 12. Dezember 2023
Altclausel [heutige Schreibweise: Altklausel], Clausula allizans, der Tongang der Altstimme beim vollkommenen Tonschluss, und zwar insbesondere, wenn die Altstimme aus dem Dominantakkord in den tonischen Dreiklang hinein auf der Quint der Tonart liegen bleibt, wie unter a). Oft aber tritt sie auch aus dem Leitton in die Oktave (b) oder aus der Dominantseptime in die Terz des tonischen Dreiklanges (c).
Rubrik: Altklausel / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 23. Oktober 2023 · Last modified 26. Oktober 2023
Altclausel [Altklausel]. Dieser Ausdruck bezeichnet eigentlich die Tonfolge der Altstimme bei dem Gebrauch eines vollkommenen Tonschlusses, und zwar insbesondere den Fall, wenn diese Stimme bei den beiden zum Tonschluss nötigen Akkorden auf der fünften Stufe der Tonleiter liegen bleibt, wie bei Fig. 1. Oft tritt sie aber auch aus dem unterhalben Ton in die Tonika oder aus der vierten in die dritte Stufe, wie bei Fig. 2:
Rubrik: Altklausel / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 23. Oktober 2023 · Last modified 26. Oktober 2023
Altclausel [heutige Schreibung: Altklausel], die Tonfolge oder Schlussformel der Altstimme bei eintretendem vollkommenen Tonschluss; siehe Klausel. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 13]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart