Gamba, Gambe (1840)
Gamba oder Gambe, siehe Viola da Gamba. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 153]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / Gambe | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 20. Dezember 2023 · Last modified 13. Mai 2024
Gamba oder Gambe, siehe Viola da Gamba. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 153]
Rubrik: Gambe / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 15. Oktober 2023 · Last modified 13. Mai 2024
Gambe, siehe Viola da Gamba. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 348]
Rubrik: Gambe / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 14. Oktober 2018 · Last modified 13. Mai 2024
Gamba (italienisch), Gambe, Viola da Gamba, d. h. Kniegeige, französisch: Basse de Viole, ein jetzt [um 1880] veraltetes Geigeninstrument, an Größe und Bau dem Violoncello ähnlich, von dem es auch nach und nach verdrängt worden ist. Es wurde, wie jenes, zwischen den Knien gehalten und hatte 3 bis 7 Saiten, welche in den Tönen D G c e a d gestimmt waren. Zur Fingersetzung war das Griffbrett wie bei der Guitarre mit Bünden in Entfernung von halben Tönen versehen. Der Klang der Gambe ist weniger scharf und mehr näselnd als beim Violoncello, jedoch keineswegs ohne Annehmlichkeit. Bei den Franzosen und Engländern war die Gambe in der [sic] Hälfte des 18. Jahrunderts so unentbehrlich, dass weder eine Kirchen- noch Kammermusik ohne sie besetzt wurde.
In der Orgel ist die Gambe ein sanftes, höchst liebliches Register von 8 Fuß. [Riewe Handwörterbuch 1879, 105]
Rubrik: Gambe / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 1. Mai 2017 · Last modified 13. Mai 2024
Gambe, siehe Viola (Viola da gamba). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 286]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart