Baßklausel (1882)
Baßklausel [heutige Schreibweise: Bassklausel], die gewöhnliche Bassführung beim Ganzschluss (clausula finalis), das heißt eine Quinte abwärts oder eine Quarte aufwärts von Dominante zu Tonika. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 75]
Musiklexikon: Was bedeutet Bassklausel?
Bassclausel, Bassizans (1870)
Bassclausel [heutige Schreibung: Bassklausel] oder Bassizans (lateinisch: clausula fundamentalis) wird der Tongang des Basses beim Tonschluss, insbesondere beim Ganzschluss, genannt, also seine Fortschreitung von der Dominante zur Tonika, eine Quarte aufwärts oder eine Quinte abwärts. Siehe Ganzschluss. [Mendel Musikalisches Lexikon 1870, 472]
Baßklausel (1840)
Baßklausel [Bassklausel] nennt man die Form, welche bei einem Schlussfall dem Basse eigen ist. Es gibt deren zwei: die vollkommene und die unvollkommene. Erstere bewegt sich von der Dominante in den Grundton, letztere von der Unterdominante in denselben; siehe Tonschluss. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 34]
Bassclausel (1865)
Bassclausel [Bassklausel], clausula fundamentalis, bassizans. Der Tongang des Basses beim Tonschluss, insbesondere beim Ganzschluss; also eine Fortschreitung von der Dominante zur Tonika, eine Quarte aufwärts oder eine Quinte abwärts. Siehe Ganzschluss. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 95]
Baßklausel (1802)
Baßklausel [heutige Schreibweise: Bassklausel], siehe Tonschluss. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 225]
