Accordion (1882)
Accordion [heutige Schreibweise: Akkordeon], ein von Damian in Wien erfundenes, tragbares Tasteninstrument, bei welchem Stahlfedern vermittelst eines Blasebalgs zum Klingen gebracht werden. [Reissmann Handlexikon 1882, 8]
Siehe auch: Ziehharmonika.
Rubrik: Akkordeon / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 16. Januar 2024
Accordion [heutige Schreibweise: Akkordeon], ein von Damian in Wien erfundenes, tragbares Tasteninstrument, bei welchem Stahlfedern vermittelst eines Blasebalgs zum Klingen gebracht werden. [Reissmann Handlexikon 1882, 8]
Rubrik: Akkordeon / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 12. August 2018
Accordion [sic] (griech.), gewöhnlich Hand- oder Ziehharmonika (siehe dort), ein tragbares Tonwerkzeug, 1829 von Damian in Wien erfunden, mit Blasebalg und Klaviatur von 5 bis und [sic] noch mehr Tasten. Durch Ausziehen und Zusammenschieben des Instruments werden Akkorde und durch die Klavis die Melodie hervorgebracht. Es ist aus der bekannten kleinen Mundharmonika entstanden, welche aus einer Anzahl feiner stählerner Zungen besteht, deren Mechanik so eingerichtet ist, dass sie beim Hineinstoßen des Atems einen Akkord und beim Zurückziehen desselben einen zweiten erklingen lassen. Diese Akkorde stehen stets in dem Verhältnis der Tonika und Dominante. [Riewe Handwörterbuch 1879, 8]
Rubrik: Akkordeon / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 30. Juli 2017
Accordion [sic], so viel wie Ziehharmonika. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 7]
Rubrik: Akkordeon / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 11. Januar 2017 · Last modified 1. Mai 2017
Akkordion. Ein leicht transportables Tasteninstrument, bei welchem, gleichwie beim Aeolodikon, Metallfedern durch Windkanäle vermittelst eines Blasebalges zum Erklingen gebracht werden. Das Ganze hat die Form eines länglichen Kästchens. Oben befindet sich die Klaviatur, unten der Blasebalg, welcher von dem Spielenden selbst in Bewegung gesetzt wird. Im Innern liegen die Federn und die übrige Mechanik. Man hat sie von verschiedenen Dimensionen, von 1 bis 5 Oktaven. Der Ton ist sehr angenehm, gleich der Harmonika, eignet sich aber mehr zum gebundenen Vortrage. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 10]