Coronach (1929)
Coronach (gaelisch), so viel wie Klagegesang, der im keltischen Schottland beim Tod eines Häuptlings von den Barden angestimmt wurde. Vgl. Groves Dictionary. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 346]
Coronach (gaelisch), so viel wie Klagegesang, der im keltischen Schottland beim Tod eines Häuptlings von den Barden angestimmt wurde. Vgl. Groves Dictionary. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 346]
Corona (lateinisch und italienisch), "Krone", so viel wie Fermate (siehe dort). [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 346]
Rubrik: Corona / Musikalisches Conversations-Lexikon 1870-1883
von Hermann Mendel (Hg.) · Published 13. Dezember 2024
Corona (lateinisch und italienisch; französisch: couronne), die Krone, nennen die Italiener die Fermate (siehe dort) und davon abgeleitet auch den Orgelpunkt (siehe dort) als Kadenz über einem angehaltenen Basse. [Mendel Musikalisches Lexikon 1872, 623]
Corona italienische Benennung der Fermate (siehe dort); davon auch der Orgelpunkt (siehe dort) als angehaltener Bass oder Kadenz über einem angehaltenen Basse. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 223]
Rubrik: Corona / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840
von August Gathy (Hg.) · Published 13. Dezember 2024
Corona (italienisch), couronne, Ruhezeichen; siehe Fermate. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 86]
Rubrik: Corona / Handwörterbuch Musik 1807
von Heinrich Christoph Koch · Published 13. Dezember 2024
Corona, die Krone, ist der italienische Name des Zeichens der Fermate. [Koch Handwörterbuch Musik 1807, 100]
Tonalität (Tonalité [französisch]), die eigentümliche Bedeutung, welche die Akkorde erhalten durch ihre Bezogenheit auf einen Hauptklang, die Tonika. Der Begriff der Tonalität ist durch Rameau (1722) in die Theorie gebracht worden (Centre harmonique), der...
Tonadilla (spanisch), Diminutiv von tonada, bezeichnete ursprünglich so viel wie Lied, gegen die Mitte des 18. Jahrhunderts aber eine Art von gesungenem Intermezzo, das bei Bühnenaufführungen in Madrid sozusagen obligatorisch war. Außer einem oder...
Tom-tom [heutige Schreibweise: Tomtom] ist die Bezeichnung für zwei verschiedene Arten von Schlaginstrumenten exotischen Ursprungs in den Jazz-Orchestern. Die chinesischen Fell-Tomtoms haben einen Resonanzkörper mit leicht gewölbten Zargen, der durch zwei mit Nägeln befestigte...
Ton heißt ein musikalisch brauchbarer Klang (siehe dort); nur Klänge von konstanter Schwingungsform sind Töne. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1854]
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