Mixolydisch (1929)
Mixolydisch, siehe Kirchentöne und Griechische Musik. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1187]
Alle Kirchentonarten bzw. Kirchentöne im Überblick, notiert im Violin- und Bassschlüssel - zum Downloaden und Ausdrucken (pdf): Kirchentonarten.
Siehe auch: Kirchentöne.
Rubrik: Mixolydisch / Riemanns Musiklexikon 1929 | Autor: Alfred Einstein
von Alfred Einstein · Published 27. Dezember 2024
Mixolydisch, siehe Kirchentöne und Griechische Musik. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1187]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Mixolydisch | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 22. März 2024
Mixolydisch, bei den Griechen als Oktavengattung die Skala
h^c-d-e^f-g-a-hund als 11. Tonart die auf g-g errichtete Mollskala (vergleiche Tetrachord). In dem System der Kirchentöne (siehe dort) ist die mixolydische Tonleiter die Oktavengattung
g-a-h^c-d-e^f-g[Reissmann Handlexikon 1882, 284]
Rubrik: Mixolydisch / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 7. Januar 2024
Mixolydisch.
A) Bei den Griechen
- als Oktavgattung (hypodorisch) h^c d e^f g a h, siehe Tetrachord;
- als 11. Tonart, die auf g-g'' errichtete Mollskala, siehe dort, Beispiel 6.
B) In christlicher Zeit die Oktavgattung g a h^c d e^f g authentisch, später auf unser G-Dur reduziert, siehe Tonart III, Beispiel 3; unter dem Namen Tetrardus (oder Septimus tonus), siehe Tonart II, Beispiel 2. Von Choralmelodien bis 1600 steht ursprünglich nur eine in diesem Tone (transponiert): Rex Christe factor omnium. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 573]
Rubrik: Mixolydisch / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 30. November 2018 · Last modified 7. Januar 2024
Mixolydisch oder mixolydische Tonart, ist der Name derjenigen Tonart der alten Griechen [sic! Koch beschreibt nachfolgend den mixolydischen Kirchenton], in deren Tonleiter sich die beiden halben Töne [Halbtonschritte] zwischen der dritten und vierten und zwischen der sechsten und siebten Stufe befinden, wie in der Tonreihe g a h c' d' e' f' g', und bei deren Gebrauch die Melodie in die Grenzen zwischen dem Grundton und seiner Oktave eingeschlossen war, ohne bei der Kadenz den Ton fis zu berühren. Die Melodie zu dem Lied "Ach wir armen Sünder unsrer Missethat …" ist ursprünglich in der mixolydischen Tonart gesetzt. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 971]