Tempus perfectum (1882)
Tempus perfectum hieß dagegen [im Gegensatz zum Tempus imperfectum] der dreiteilige Takt, bei welchem die Brevis drei Semibreves enthielt (siehe Mensuralnotenschrift). [Reissmann Handlexikon 1882, 554]
Siehe auch: Tempus.
Vergleiche: Tempus imperfectum.
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Tempus perfectum | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 13. Oktober 2024
Tempus perfectum hieß dagegen [im Gegensatz zum Tempus imperfectum] der dreiteilige Takt, bei welchem die Brevis drei Semibreves enthielt (siehe Mensuralnotenschrift). [Reissmann Handlexikon 1882, 554]
Rubrik: Musikalisches Lexicon 1865 / Tempus perfectum | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 13. Oktober 2024
Tempus perfectum, bei den alten Mensuralisten der dreiteilige Takt (Tripeltakt), in welchem die Brevis durch drei Semibreves gemessen wurde. Siehe Mensuralnotenschrift. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 831]
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Tempus perfectum | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 27. Oktober 2023 · Last modified 19. November 2023
Tempus perfectum. Mit diesem Ausdrucke bezeichneten unsere Vorfahren diejenige Trippel-Taktart [sic. Tripeltakt], in welcher die Brevis drei Semibrevis galt. Das Zeichen dieser Taktart war ein ganzer Zirkel, der auch zuweilen mit einem senkrechten Striche durchzogen wurde, in welchem aber kein Punkt befindlich war. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 1503]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart