Gong (1882)
Gong (Gong-gong, Tschung), so viel wie Tamtam (chinesisches Schlaginstrument). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 323]
Rubrik: Gong / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 12. Dezember 2023
Gong (Gong-gong, Tschung), so viel wie Tamtam (chinesisches Schlaginstrument). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 323]
Rubrik: Gong / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 11. Dezember 2023
Gong, ein beckenförmiges, aus Glockenmetall gearbeitetes Schlaginstrument der Indier und Japanesen [sic], von durchdringendem, gellendem Klange. Mit einem hölzernen Klöppel intoniert, dient es beim Gesang und Tanz zur Markierung des Rhythmus, außerdem auch als Signalinstrument auf Schiffen und am Lande. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 385]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / Gong | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 11. Dezember 2023
Gong. Ein Instrument der Indianer [sic] von Glockenmetall, in der Form eines Beckens, dem chinesischen Tamtam ähnlich (siehe dort), von hellem, weitschallendem Tone, welches mit einem hölzernen Klöppel geschlagen wird. Man ordnet zuweilen mehrere derselben nach einer gewissen Tonfolge zusammen und bedient sich ihrer nicht nur bei der Musik, sondern gebraucht sie auch auf den Fahrzeugen, um die Bewegung der Ruderknechte in einer gewissen Gleichheit zu erhalten und ihnen die Arbeit zu erleichtern. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 175]
Rubrik: Gong / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 16. März 2017 · Last modified 11. Dezember 2023
Gong. Ein Instrument der Indianer [sic] von Glockenmetall in der Form eines Beckens, von hellem und durchdringendem Tone, welches mit einem hölzernen Klöppel geschlagen wird und die Absicht zu haben scheint, den Rhythmus des Gesanges recht fühlbar zu machen. Man ordnet derselben zuweilen mehrere nach verschiedenen Tönen zusammen und bedient sich ihrer nicht nur bei der Musik, sondern man braucht sie auch auf den Fahrzeugen, um die Bewegung der Ruderknechte in einer gewissen Gleichheit zu erhalten und ihnen die Arbeit zu erleichtern. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 677]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart