Calando (1882)
Calando (italienisch), nachlassend, abnehmend an Tonstärke wie an Lebendigkeit, also die Bedeutung diminuendo und ritardando vereinigend. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 143]
Die musikalische Vortragsanweisung "Calando", abgekürzt "cal.", erläutert vom Musikologen in ihren Musiklexika des 19. Jahrhunderts, gesammelt im historischen Online-Musiklexikon von musikwissenschaften.de
Rubrik: Calando / Musik-Lexikon 1882 | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 14. November 2024
Calando (italienisch), nachlassend, abnehmend an Tonstärke wie an Lebendigkeit, also die Bedeutung diminuendo und ritardando vereinigend. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 143]
Rubrik: Calando / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 19. Juli 2024
Calando (italienisch), abgekürzt cal., Vortragsbezeichnung = abnehmend im Stärkegrad und in der Bewegung. [Reissmann Handlexikon 1882, 66]
Rubrik: Calando / Musikalisches Conversations-Lexikon 1870-1883 | Autor: Hermann Mendel (Hg.)
von Hermann Mendel (Hg.) · Published 29. Dezember 2023
Calando (italienisch), in der Abkürzung cal. geschrieben, ist abgeleitet von dem Zeitwort calare, d. h. abnehmen, sich vermindern, und tritt im musikalischen Gebrauch als Vortragsbestimmung in der Bedeutung abnehmend (bezüglich der Klangstärke) auf. Es ist häufig mit der Vorschrift ritardando verbunden und im Allgemeinen identisch mit diminuendo oder decrescendo (siehe dort). [Mendel Musikalisches Lexikon 1872, 276]
Rubrik: Calando / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 29. Dezember 2023
Calando, Vortragsbezeichnung, abnehmend, an Klangstärke nämlich; häufig mit einem ritardando verbunden. Siehe auch Decrescendo. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, ]
Rubrik: Calando / Handwörterbuch Tonkunst 1879 | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 23. August 2018 · Last modified 29. Dezember 2023
Calando (italienisch), abnehmend, sich vermindernd, allmählich schwächer, das stufenweise Abnehmen oder Nachlassen in der Stärke des Tons, wodurch verhältnismäßig auch das Tempo von seiner Präzision nachlässt. [Riewe Handwörterbuch 1879, 44]
Rubrik: Calando / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 7. August 2017
Calando, abnehmend, hinschwindend; nach und nach zögernder und schwächer vorzutragen, verschmelzend. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 56]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart