Beethoven, Ludwig van (1840)

Beethoven (Ludwig van). Was ein geistreicher Schriftsteller sagt: "Es ist in der Welt der Künstler gar kein höherer, der Anbetung würdigerer Gegenstand als – ein ursprünglich Original; mit emsigem Fleiße, treuer Nachahmung, klugem Urteil zu arbeiten, ist menschlich; – aber das ganze Wesen der Kunst mit einem neuen Auge durchblicken, es gleichsam mit einer ganz neuen Handhabe zu verfassen – ist göttlich."

Diese Bemerkung ist im vollsten Umfange auf Beethoven anzuwenden. Er war einer von den Geistern, die der Himmel zuweilen herniedersendet, um gleichsam eine ganz neue Welt der Kunst zu verschaffen. Ein solches Original steht wie mit einem Schritt oder Sprung an der Grenze des Kunstgebiets da und zeigt das Außerordentliche und Wundervolle. So tat es auch Beethovens Genius. Der Göttliche, der lange Zeit mehr geahnt als verstanden unter uns weilte, ist nun von uns geschieden, aber die Nachwelt, für die er schrieb, fängt erst an, ihn in seiner ganzen Herrlichkeit zu fassen, und so mag es auch uns erlaubt sein, dem erhabenen Toten durch tiefere Betrachtung seiner Individualität den Zoll heiliger Verehrung darzubringen. Werfen wir zuerst einige Blicke auf sein Leben; des Künstlers Menschliches ist oft der Schlüssel für sein Göttliches; wenn wir den Schöpfer kennen, betrachten wir mit eingeweihtem Auge seine Schöpfungen.

Beethoven (Gathy 1840)

Beethoven (Stahlstich von Carl Mayer, Nürnberg)

Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 zu Bonn geboren. Das Schicksal hatte ihm […] einen mürrischen, tyrannischen Vater und zum Kontrast eine weiche, verzärtelnde Mutter gegeben, die ihn in Schutz nahm und allen seinen kindlichen Launen schmeichelte. Der Vater begann mit ihm den Musikunterricht, da er fünf Jahre alt war, und sperrte ihn gewöhnlich so lange in eine Kammer, bis er seine Aufgabe gelernt hatte. Auch außerdem wurde er wie ein Einsiedler gehalten und kam selten zu Gespielen von seinen Jahren; daher blieb er unschuldig und ehrlich, wurde aber auch ungesellig und eigensinnig. Seine mildere Mutter steckte ihm heimlich alles zu, was ihm der Vater versagte, und auch nach des Vaters Tode trug sie für alle Verhältnisse des Sohnes zärtlich Sorge, wodurch er daran gewöhnt wurde, sich selbst um Angelegenheiten des Lebens nicht zu kümmern. So lebte er meist in der engen Kammer sich selbst und seiner Kunst, die ihn frühzeitig die ganze Welt vergessen lehrte; seine Seele schwelgte nur im Reich der Töne; dabei liebte er einsame Spaziergänge in der Nähe heroischer Naturszenen, am Kreuzberge, an dem Rhein, bei dem Siebengebirge, wo er sich gern ungestört brütend in tiefe Phantasien verlor.Schon in seinem elften Jahre widmete er sechs Sonaten dem Kurfürsten; sie erinnern an die Mozartsche Form. Bereits in seinem achten Jahre hatte er durch sein Violinspiel, in welchem er sich fleißig in seinem Dachstübchen übte, oft alle Zuhörer in Staunen gesetzt. Im elften Jahre spielte er Bachs "Wohltemperiertes Klavier". Im sechzehnten Jahre schickte ihn der Kurfürst von Köln unter dem Charakter eines Hoforganisten auf seine Kosten nach Wien (1792), um bei Haydn seine weitere Ausbildung zu finden. Da ergriff ihn ein unendlicher Fleiß im verborgenen Kämmerlein. Indem er sah, was schon alles geleistet war, betrat er das neue Feld, auf welches ihn Vater Haydn führte, mit dem brennensten Eifer, Haydns Winke und Ideen in Bezug auf das noch zu Leistende zu verwirklichen. 1795 reiste Haydn zum zweitenmal nach London; in dessen Abwesenheit wurde er der Aufsicht des Kontrapunktisten Albrechtsberger übergeben.

Haydn sagte ihm: "Wenn ich noch einmal anfangen könnte, so wollte ich ganz andere, noch nie gehörte Werke schaffen – dies ist Dir aufbehalten, mehr Gedanken, zu Ideen gestaltete Gefühle und Bilder der freien Phantasie in Tönen, ohne Fesseln alter Gesetze darzustellen." Dieses Ziel scheint Beethoven vor Augen geschwebt zu haben, und diese Worte mögen zugleich ein Wink für diejenigen sein, die alles Haydnisch und Mozartisch haben wollen; da gewiss Haydn und Mozart, wenn sie jetzt lebten, wieder ganz anders komponieren würden, als sie zu ihrer Zeit es taten.

Nun bildete er sich zu einem außerordentlichen Pianofortespieler, der im fertigen und geistvollen Vortrag und ganz besonders in der freien musikalischen Phantasie nicht seines Gleichen hatte. Doch besaß er bis in sein achtzehntes Jahr fast noch gar keine Lebensbildung; seine erste Erziehung war von der Art gewesen, dass er nun auch für immer einen Hang zur Zurückgezogenheit und ein bizarres Betragen beibehielt, das nicht immer mit den gewöhnlichen Regeln des guten Tons harmonierte. Doch war mit diesen Eigenheiten seine künstlerische Individualität genau verwebt.

Seine vor 1798 erschienenen Werker erklärte er für nicht existierend, indem er seine 1800 edierten drei Klavier-Trios sein erstes Werk nannte. Von diesem Jahre an erschienen nun seine vortrefflichsten Kompositionen. Ob er gleich 1801 seinen Gönner, den Kurfürsten von Köln, der zu Wien starb, verlor, so blieb er doch in Wien, wo die Musik damals in ihrer höchsten Blüte stand. Auch wurde ihm vom Jahre 1809 an von dem Erzherzog Rudolf, jetzt Bischof von Olmütz, eine jährliche Rente zugesichert. Sehr rücksichtslos pflegte er besonders über Politik zu sprechen. Daher hielten ihn die Wiener für unklug; doch ließ ihn die Polizei ungestört seine politischen Meinungen auskramen.

Durch eine Erkältung, die er sich durch Komponieren im Freien zugezogen hatte, verlor er die Schärfe des Gehörs, und späterhin traf ihn das unglückliche Schicksal der Taubheit. Seine meiste Zeit brachte er in der Nähe von Wien in dem Dorfe Mödling einsam zu; nur in seinen Werken ließ er den Flügelschlag seiner Phantasie vernehmen. Die Taubheit war in den letzten 15 Jahren sein größtes Leiden. Sein übler Humor, der sich auch in seine musikalischen Ideen mischte und seine Sorge um Auskommen für den Rest seiner Tage (da er ohne Amt und Besoldung), verursachten jedenfalls eine Leberkrankheit, die ihm den 27. März 1827 den Tod zuzog. Er starb gepflegt von seinen liebsten Freunden, Streicher und Hummel, und ganz Wien weinte über die Gleichgültigkeit der Reichen, die sich um ihren größten Mitbürger nicht gekümmert hatten. Die Künstler und Kunstfreunde begruben ihn wie einen Fürsten und ließen ihm ein steinernes Monument setzen. In seiner Wohnung trauerte keine liebende Seele, denn er hatte sich nur der Kunst als der einzigen geliebten Herzensfreundin geopfert und der Ehe entsagt. In seinen letzten Jahren hatte er noch Händels sämtliche Werke, 40 Bände Fol., aus London und einen Flügel, auch von einem Engländer, zum Geschenk erhalten. Dies war ihm noch eine hohe, kurze Lebensfreude. Seinen musikalischen Nachlass kauften Artaria und Haslinger.

Interessant ist die Schilderung seiner Persönlichkeit, die Rochlitz im vierten Bande des Buches "für Freunde der Tonkunst" entwirft. "Sein Anblick", sagte er, "würde mich, wäre ich nicht vorbereitet gewesen, gestört haben. Nicht das vernachlässigte, fast verwilderte Äußere, nicht das dicke, schwarze Haar, das struppig um seinen Kopf hing, sondern das Ganze seiner Erscheinung. Man denke sich einen Mann von etwa 50 Jahren, mehr noch kleiner, als mittler, aber sehr kräftiger, stämmiger Statur, gedrängt, besonders von starkem Knochenbau, fleischig und von vollem, runden Gesicht, rote, gesunde Farbe, unruhige, leuchtende, ja bei fixiertem Blick fast stechende Augen; im Ausdruck des Antlitzes, besonders des geist- und lebensvollen Auges eine Mischung und Wechsel von herzlicher Gutmütigkeit und von Scheu; in der ganzen Haltung jene Spannung, jenes unruhige, besorgte Lauschen des Tauben, der sehr lebhaft empfindet; jetzt ein froh und frei hingeworfenes Wort; sogleich wieder ein Versinken in düsteres Schweigen; und zu alle dem, was der Betrachtende hinzubringt und was immerwährend mit hineinklingt: Das ist der Mann, der Millionen nur Freude bringt - reine, geistige Freude!"

Oft pflegte er an heißen Tagen bei Spaziergängen ganz unbefangen den Rock auszuziehen, ihn am Stocke auf den Rücken zu tragen und bloßarmig zu wandern, selbst auf Wegen, wo ihm der Kaiser und sein hohes Haus begegneten. Sein ganzes Wesen war eine Kette von zum Teil höchst wunderlichen Eigenheiten; doch fast immer erschien er gutmütig. Selbst seine keifenden Tiraden wurden ohne Hochmut und alles Gehässige der Gesinnung mit leichtem Mute in humoristischer Laune herausgepoltert, und damit war's aus. Er war im Stande für den, der ihn kurz vorher verletzt hatte, eine Stunde darauf, seinen letzten Taler hinzugeben. Alle fremde Verdienste, und besonders des Haydns und Mozarts, erkannte er freudig an. In Gesellschaft konnte er höchst heiter sein und in derbschlagende Wtzworte, possierliche Einfälle und in überraschende Kombinationen und Paradoxien überströmen. Nur in seinen letzten Lebensjahren soll er tiefer und tiefer in Melancholie und Misanthropie versunken sein.


Von seinen Lebensverhältnissen gehen wir nun über zu seinen Werken, deren Masse freilich zu groß ist, als dass wir sie hier alle genauer charakterisieren könnten. Seine einsiedlerische Bildungssphäre und seine abweichende persönliche Individualität drückten seinen Kompositionen den eigentümlichen Stempel auf, wodurch er sich in einigen Stellen seiner Tongemälde, besonders der Sinfonien, gigantisch über Mozart erhebt, jedoch ihn dabei an Einheit, schöner Symmetrie, Allgemeinheit, Popularität und klassischer Vollendung nicht erreicht. Wie er sich im Leben nicht um die übrige Welt kümmerte, so folgte er auch als Künstler seiner ungebundenen, nach Freiheit trachtenden Phantasie. Wie er in seiner Kleidung der Konvenienz und Mode trotzte, so widerstrebte er auch als Komponist dem herrschenden Geschmack, daher auch manche seiner Werke der geregelten Welt eckig, bizarr und unbehaglich erscheinen mögen. Von der Taubheit noch mehr vor jeder fremden Einwirkung gesichert, überspringt er noch mehr als Haydn und Mozart, auf deren Schultern er steht, sein Jahrhundert. So steht er da ohne seines Gleichen und ragt wie eine einsame Zeder auf einem Berggipfel tief hinein in den unendlichen Äther.

In seinen früheren Kompositionen wollte er nur Schönes und für die allgemeine Fassungsfähigkeit Berechnetes, weniger etwas Originelles erzeugen; und in dieser Zeit schloss er sich meist an Haydns und Mozarts Formen an. So ist selbst noch seine erste Sinfonie (C-Dur) [anhören] völlig in Mozarts Geist geschrieben. Jedoch den Keim seiner besonderen Richtung zeigten schon seine ersten Klavier-Trios, die den mit allerlei seltenen Bäumen, Gewächsen und wunderbaren Blumen umflochtenen labyrinthischen Gängen eines phantastischen Parkes gleichen, wie auch seine ersten Violin-Quartette und Quintette und mehrere seiner seelenvollen Gesänge. In der zweiten Snfonie (D-Dur) [anhören] reißt er sich schon sehr von seinen Mustern los, an die er nur noch hie und da erinnert, und wagt vieles, was über Haydns und Mozarts Sphäre hinausgeht. Die erste Sinfonie erschien 1801, die zweite 1806. Nachdem er nun einmal selbstständig und ganz Original geworden war, steigerte sich bis zur letzten (der neunten Sinfonie) [anhören] der gewaltige Schwung seiner phantastischen Ideen. Als reiche, hinreißende Tongemälde entzücken die Pastorale (Nr. 6) [anhören] und Eroica (Nr. 3) [anhören]; an romantischer Keckheit, Kühnheit und überwältigenden Wirkungen haben die fünfte (C-Moll) [anhören] und siebente (A-Dur) [anhören] nicht ihres gleichen; die achte (F-Dur) [anhören] scheint zum großen Teil etwa um das Jahr 1801 oder 2 entworfen und später nur umgestaltet. Sie ist ein Erguss der ungetrübtesten, neckisch lieblichsten Fröhlichkeit und selbst für ein wenig musikalisch gebildetes Publikum klar, fasslich und gefällig.

Über die letzte mit Schillers Freudenhymne (Nr. 9) sind die Meinungen noch jetzt sehr geteilt. Sie ist ungleich schwerer zu fassen als die übrigen. Während sie der Enthusiasmus des einen Teils als das Non plus ultra aller Instrumentalmusik erhebt, sind andre sogar der Meinung, "Beethoven habe sie in der menschenfeindlichen Stimmung seiner letzten Lebensjahre, wo ihn die Taubheit noch mehr aller gefälligen Musik entfremdet, in einen Anfall von Ärger und Wut nur geschrieben, um die Musiker durch die größten Schwierigkeiten zu vexieren, die er nur habe aussinnen können, und um der ganzen Menschheit etwas hinzuwerfen, das sie mystifizieren und woran sie sich die Köpfe zerbrechen sollte. Es sei dieses Werk die grellste, schneidendste Satire auf Schillers herrliche Ode und atme durch und durch üblen Humor und Menschenhass." Diesen Ausspruch führen wir einzig und allein der Merkwürdigkeit wegen an und glauben, dass wie die früheren originellsten Werke Beethovens erst nach Jahren begriffen werden konnten, so zu seiner Zeit das Verständnis dieser kolossalsten aller Sinfonien der Welt auch noch aufgehen werde. Sie malt alle Art der Freude, von der sentimentalen, ernst-freundlichen, religiösen bis zur gemeinen, unschuldig-arkadischen und ausgelassenen bäurischen, im Andante der Seligen im Himmel und im Scherzo der Geister im Fegefeuer, wozu er am Schlusse als Erklärung den Singchor hinzufügt. Dieser muss aber sehr stark besetzt sein und nicht zu geschwind im Tempo folgen, damit der Choral: "Freu' dich sehr, o meine Seele" durch die gewaltigen Tonmassen durchklinge; sonst verliert der Schluss die Erhabenheit und sinkt zum Gemeinen.

Als ein ebenfalls großartiges Tongemälde, das freilich die Grenzen der Musik beinahe überschreitet, ist seine "Schlacht bei Belle Alliance" zu betrachten. So enthalten auch seine Ouvertüren, z. B. die zu Egmont, Coriolan, Lenore, Fidelio, König Stephan, die große in C-Dur (115tes Werk), die herrlichsten Reihen von lyrischen Tonbildern; und in der Musik zu "Göthe's Egmont" [sic] mögte kaum ein Anderer mit dem Genius des Dichters in dem Grade haben gleichen Flug halten können. Dieselbe beseelte Tonsprache findet man in seiner durch und durch lyrisch-dramatischen Oper Fidelio, in seiner 1813 geschriebenen Passion: "Christus am Oelberge" und in den zwei früheren Messen. Seine Missa solemnis (123tes Werk) ist ein erhabenes Meisterwerk von tiefem Gefühl. Hierher gehören auch seine Lieder; die innigste Sehnsucht atmet: "Herz, mein Herz, was soll das geben?", die tiefste Empfindung spricht aus Mathissons "Adelaide" und einen Reichtum von Melodie finden wir in den 25 schottischen Liedern (Op. 108), in 12 Liedern von Goethe und mehreen andern Dichtern, über 100 Gesänge und Lieder. Sein Miserere für Männerstimmen mit Posaunen wurde bei seiner Beerdigung gesungen. Eins seiner ausgezeichnetsten Werke ist das Septett (10tes Werk).

Schon vor 1800 hatte Beethoven 100 Themas, Variationen für Pianoforte und 100 Tänze geschrieben, die er nicht zu seinen Werken zählte. Darauf folgten nun seine Sonate und Konzerte für Pianoforte. Besonders das Konzert behandelte er auf eine ganz neue Art, indem er das Pianoforte mehr obligat nahm und die höchsten Kunstwerke aus ihnen gestaltete, welche die Kunstliteratur von allen Meistern aufzuweisen hat. Wir nennen hier for allen das C-Moll-Konzert. Doch ist nur der Virtuos, der Poesie in sich hat, fähig, diese Werke in dem rechten Geiste vorzutragen, wozu bloße Fertigkeit und Eleganz nicht ausreichen.

Was er in seiner Taubheit komponierte, das Dithyrambische, Fragmentarische, Neue und Ungeschmeidige, kann einst den Kennern auch noch in weniger befremdender Gestalt erscheinen. Es verlor sich seit jener Zeit bei ihm das Melodische, das Rein-Moderne. In den letzten Violin-Quartetten scheinen oft die Melodien der Stimmen willkürlich und ins Wilde ausartend durcheinander zu laufen; die Künstlichkeit der Verwebung ist hier bis auf den höchsten Punkt getrieben.

Fassen wir nun Beethoven in der Totalität seines Wirkens und mit Beziehung auf die neue von ihm gebrochene Bahn auf, so erscheint als das Grundelement seiner Richtung "der romantische Humor". Er ist Humorist mit Jean Paul und Dichter mit dem größten Dichter. Er strebt in das Unendliche, Übersinnliche; er huldigt dem Schönen ohne Begrenzung mit einer poetischen Willkür, die sich ihre eigenen Getze schafft. Keiner hat den Ton zu vergeistigen gewusst, den Ton zum Gedanken gesteigert, zu Bild und Wort gestaltet, wie er; Keiner, wie er, in Tönen geredet, geklagt, gedichtet. Wir schließen mit einem treffenden Worte Reichardts: "Haydn", sagt er ungefähr, "habe sich ein schönes Gartenhaus angelegt; Mozart habe darauf einen Palast gebaut; Beethoven aber darauf noch einen Turm gesetzt, und wer nun noch höher bauen wolle, der werde den Hals brechen." [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 36ff]