Taktaccent (1843)
Taktaccent [Taktakzent]; das Gefühl, nach welchem gewisse Töne stärker betont werden als andere. Vergleiche Takt. [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 775]
Taktaccent [Taktakzent]; das Gefühl, nach welchem gewisse Töne stärker betont werden als andere. Vergleiche Takt. [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 775]
Taktgeben, siehe Takt und Taktierstab. [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 775]
Taktirstab [Taktierstab, Taktstock]; ein kleiner Stab, mit welchem bei Aufführung eines Tonstücks vom Dirigenten der Takt in der Richtung nach unten, nach oben und zur Seite angegeben wird. Man bedient sich dazu auch einer...
Taktglieder, die Taktteile (siehe Takt). [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 775]
Taktzeichen; die Bezeichnung der Taktart (siehe Takt) durch Ziffern zu Anfang des Tonstücks. [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 776]
Triole, die; eine Notenfigur, in welcher drei Noten gleicher Gattung nur den Zeitwert von zwei der gleichen Noten haben. Das Verhältnis ist also wie 3 zu 2, z. B. drei Achtel statt zwei Achtel...
Trillo caprino (itl.), der Bockstriller (siehe dort). [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 820]
Bockstriller, ital. trillo caprino; ein unsicherer, zitternder (meckernder), unreiner mithin fehlerhafter Triller, bei welchem der zweite Ton des Trillers (siehe dort) wenig oder gar nicht gehört wird. [Hebenstreit Encyklopädie Aesthetik 1843, 102]
Notentreffer. Eine unzierliche Benennung für jenen Musiker, dem es bei Ausführung eines Musikstücks nicht um den schönen Vortrag zu tun ist, sondern lediglich um das Abspielen der Noten. [Hebenstreit 1843, 507]
Una corda, ital.; beim Pianoforte ein Pedalzug, die Verschiebung genannt, vermöge welcher der Hammer nur auf eine Saite (una corda) schlägt und ein sanfter, haltender Ton hervorgebracht wird, wozu jedoch eine zarte Behandlung des...