Baroxyton (1865)
Baroxyton, ein von Cerveny 1853 konstruiertes Blechbassinstrument, weit mensuriert, elliptisch gewunden, bei nur 28 Zoll Höhe die Bombardones von 16 Fuß Röhrenlänge ersetzend. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 92]
Baroxyton, ein von Cerveny 1853 konstruiertes Blechbassinstrument, weit mensuriert, elliptisch gewunden, bei nur 28 Zoll Höhe die Bombardones von 16 Fuß Röhrenlänge ersetzend. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 92]
Baritono, Bariton, französisch: Concordant, Basse-taille. Eine der Klangfarbe und dem Umfange nach zwischen Tenor und Bass die Mitte haltende Art der menschlichen Stimme; in der Höhe etwa bis zum eingestrichenen fis oder g, in...
Rubrik: Ambrosianischer Gesang / Musikalisches Lexicon 1865
von Arrey von Dommer · Published 2. Dezember 2024
Ambrosianischer Gesang. Die älteste Art christlich kirchlichen Gesanges, über die wir Nachrichten haben, so benannt nach Ambrosius, Bischof zu Mailand, der ihn im Jahre 380 eingeführt haben soll. Die herrschenden Ansichten von seiner eigentlichen...
Ambitus (Umfang): A) In alter Zeit der einer Melodie zugewiesene Tonumfang, die Tongrenzen, welche von ihr nicht überschritten werden durften. Ambitus est toni debitus ascensus et descensus, Tinctoris Diffin. um 1470. Vergleiche auch Georg...
Hexachordum, Essacordo, Sechssaiter. Das Intervall der Sexte; Hexachordum minus, minore, die kleine Sexte, Hexachordum majus, maggiore, die große Sexte. Eine diatonische Folge von sechs Stufen, vier ganze [Ganztonschritte] und einen großen halben Ton [Halbtonschritt] enthaltend....
Rubrik: Hesychastische Melopöie / Musikalisches Lexicon 1865
von Arrey von Dommer · Published 1. Dezember 2024
Hesychastische Melopöie, eine der drei Arten, in welche die griechische Melopöie hinsichtlich ihrer Beziehungen zu den Gefühlen und Leidenschaften geteilt wurde. Die systaltische war für den Ausdruck zärtlicher Empfindungen; die diastaltische für den der...
Schwärmer, Bombo, veraltete Benennung einer Setzmanier, bei der vier oder mehr Noten auf derselben Note in schneller Bewegung einander folgen, z. B.: [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 749]
Tanto, so sehr, so viel; dient als nähere Bestimmung einzelner Vortragsbezeichnungen; Allegro non tanto, nicht so schnell etc.; tantoni, ein wenig. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 823]
Interludium, ein Zwischenspiel, siehe daselbst. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 457]
Rubrik: Imperfektion / Musikalisches Lexicon 1865
von Arrey von Dommer · Published 5. November 2024 · Last modified 14. November 2024
Imperfect [heutige Schreibweise: Imperfekt], auf die Mensur des Taktes bezüglich, das zweiteilige Maß der vier größeren Notengattungen in der Mensuralmusik, siehe Mensuralnotenschrift. Imperfection [Imperfektion] perfekter Noten in der Mensuralmusik, siehe ebenda. [Dommer Musikalisches Lexicon...
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