Ekmeles (1865)
Ekmeles, bei den Griechen die Laute von ungewisser oder unbestimmbarer Intervallgröße, deren man nicht in der Musik, sondern nur beim Sprechen sich bedient; die Sprechtöne. Vergl. Rousseau, Dict.; Forkel, Gesch. I. 321. Adam de...
Ekmeles, bei den Griechen die Laute von ungewisser oder unbestimmbarer Intervallgröße, deren man nicht in der Musik, sondern nur beim Sprechen sich bedient; die Sprechtöne. Vergl. Rousseau, Dict.; Forkel, Gesch. I. 321. Adam de...
Ekbole (lateinisch: Projectio), in der altgriechischen Musik nach Aristides das Erhöhen des enharmonischen Tones eines enharmonischen Tetrachordes um 5 Vierteltöne (enharmonische Diesen) auf einmal, wodurch dann das Tetrachord in ein diatonisches verwandelt wurde. Zum...
Eklysis, siehe Ekbole. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 281]
Ekloge, Ecloga, Eglogue, ein ausgewähltes, auserlesenes Gedicht; auch ein Hirtenlied, wie die Eclogen [sic] des Virgil und Calpurnius. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 281]
Corona italienische Benennung der Fermate (siehe dort); davon auch der Orgelpunkt (siehe dort) als angehaltener Bass oder Kadenz über einem angehaltenen Basse. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 223]
Rauscher Eine Setzmanier, welche darin besteht, dass zwei verschiedene Töne mehrere Male nacheinander, entweder erst der eine und dann der andere, oder beide miteinander abwechselnd, schnell wiederholt werden, zum Beispiel: [Dommer Musikalisches Lexicon 1865,...
Rubrik: Baskische Trommel / Musikalisches Lexicon 1865
von Arrey von Dommer · Published 3. Dezember 2024
Baskische Trommel, siehe Tamburin. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 92]
Bas-dessus, französisch, der Mezzosopran. Siehe Diskant. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 92]
Baryton, Viola di Bordone. Ein ungefähr um 1700 (Gerber) erfundenes und zu Haydns Zeit in Wien vorkommendes Saiteninstrument, an Gestalt der Viola da gamba ähnlich, mit 5-7 Darmsaiten, die mit dem Bogen gestrichen werden,...
Barypykni, die Anfangstöne der fünf Tetrachorde des griechischen Systems, auf denen das Pyknon (die dichten Intervalle) im chromatischen und enharmonischen Klanggeschlecht liegt. Siehe Tetrachord. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 92]
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