Tibia (1882)
Tibia (lateinisch), eigentlich das "Schienbein", daher bei den Römern eine Beinpfeife, später der gewöhnliche Name des bei den Griechen Aulos (siehe dort) genannten Instruments (Schnabelflöte). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 919]
Rubrik: Musik-Lexikon 1882 / Tibia | Autor: Hugo Riemann
von Hugo Riemann · Published 15. Oktober 2024
Tibia (lateinisch), eigentlich das "Schienbein", daher bei den Römern eine Beinpfeife, später der gewöhnliche Name des bei den Griechen Aulos (siehe dort) genannten Instruments (Schnabelflöte). [Riemann Musik-Lexikon 1882, 919]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Tibia | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Tibia (lateinisch) = Schienbein, der lateinische Name der Flöte (Aulos, siehe dort), weil diese ursprünglich aus Schienbeinen von Tieren gefertigt wurde. Erst später wurden andere Stoffe dazu verwendet, um die der aus Schienbein gewonnenen entsprechende Form nachzubilden. [Reissmann Handlexikon 1882, 560]
Rubrik: Handwörterbuch Tonkunst 1879 / Tibia | Autor: F. Riewe
von F. Riewe · Published 13. März 2019 · Last modified 4. Dezember 2023
Tibia (lateinisch), bei den Römern ein Blasinstrument, besonders aber ein mit Tonlöchern versehenes, so viel wie Flöte. [Riewe Handwörterbuch 1879, 260]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / Tibia | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 13. März 2017 · Last modified 4. November 2018
Tibia (Schienbein), der lateinische Name der alten Flöte (Aulos), weil dieselbe anfänglich aus Schienbeinen von Tieren und erst später aus anderen Materialien verfertigt ward. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 467]
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Tibia | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 13. März 2017 · Last modified 4. November 2018
Tibia. Der alte lateinische Name der Blasinstrumente; insbesondere aber scheint man diejenigen Instrumente vorzüglich mit diesem Namen bezeichnet zu haben, welche mit Tonlöchern versehen gewesen sind. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 1534]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart