musikwissenschaften.de

musikwissenschaften.de

  • Gabelgriff / Riemanns Musiklexikon 1929

Gabelgriffe (1929)

von Alfred Einstein  21. Januar 2025

Gabelgriffe hießen auf den früheren unvollkommenen Flöten die künstlichen Applikaturen, mittels deren man die Töne gewann, welche der chromatischen Skala des Instruments fehlten; z. B. schloss man die Tonlöcher für fis1 und d1 und öffnete das für e1, wodurch ein ziemlich unreiner Ton gewonnen wurde, der f1 vorstellen musste. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 556]

Logo musikwissenschaften.de
musikwissenschaften.de

Online-Musiklexikon

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

MuwiMemo - spielerisch Intervalle hören lernen

MuwiMemo - klingendes Intervall-Kartenspiel

MuWi » Lexikon » G » Gabelgriff » Gabelgriffe (1929)

° = Werbelink | Datenschutz | Impressum
© musikwissenschaften.de - R. G. Ehlert