Amediale Musik (1929)

Amediale Musik, von Bodo Wolf (siehe dort) angewandte Bezeichnung für ein Stilprinzip der Neuen Musik, das den Dreiklang prinzipiell vermeidet (Negierung der Terz), dennoch aber durch Fixierung von Tonika und Dominante sich auch von der Quartenakkordik unterscheidet. Wolf hat dies Prinzip in seinen opera 30 und 31 durchgeführt. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 38]