Sextole (1802)
Sextole. So wird diejenige Notenfigur genannt, welche entsteht, wenn eine Hauptnote des Taktes, z. B. eine Weiße [halbe Note] oder ein[e] Viertel, in sechs Noten von gleicher Zeitdauer zergliedert wird. Weil unsere Noten nur eine...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Sextole
von Heinrich Christoph Koch · Published 17. Januar 2024
Sextole. So wird diejenige Notenfigur genannt, welche entsteht, wenn eine Hauptnote des Taktes, z. B. eine Weiße [halbe Note] oder ein[e] Viertel, in sechs Noten von gleicher Zeitdauer zergliedert wird. Weil unsere Noten nur eine...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Sextett
von Heinrich Christoph Koch · Published 16. Januar 2024
Sextett (Sextuor) bezeichnet ein Tonstück für sechs obligate Instrumente oder gewöhnlicher für fünf konzertierende Instrumente mit einer begleitenden Grundstimme. Zuweilen kommen unter diesem Namen in dem Finale eines Opernaktes auch Tonstücke für sechs obligate...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Partita
von Heinrich Christoph Koch · Published 15. Januar 2024
Parthia, Partita. Eine Art von Tonstücken, die man in dem Artikel Suite beschrieben findet. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 1137]
Longa. Eine Note von vier Schlägen, die in unserer modernen Tonschrift nicht mehr gebräuchlich ist. Ihre Gestalt ist folgende: Die Longa galt vor Zeiten in dem sogenannten modo minori perfecto drei Breves, in dem...
Loure. Eine Tanzmelodie von langsamer Bewegung und von ernsthaftem Charakter, die in den Dreivierteltakt oder auch in den durch die Zusammensetzung desselben entstehenden Sechsvierteltakt gesetzt wird. Sie fängt in dem Aufschlag des Taktes an...
Rubrik: Longitudinalschwingungen / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 11. Januar 2024
Longitudinalschwingungen, siehe Klang. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 917]
Rubrik: Handwörterbuch Musik 1807 / Oktavengattungen
von Heinrich Christoph Koch · Published 31. Dezember 2023
Oktavengattungen. Die Theoristen [Theoretiker] der Griechen reden oft von Oktavengattungen und verstehen darunter die Verschiedenheit der Lage, welche die beiden halben Töne einer diatonischen Tonreihe von acht Stufen enthält, wenn man die Tonfolge derselben...
Rubrik: Handwörterbuch Musik 1807 / Klanggeschlecht
von Heinrich Christoph Koch · Published 31. Dezember 2023
Klanggeschlecht. Wenn die Stufenfolge der Töne von einem Grundtone bis zu seiner Oktave so beschaffen ist, dass sie, so wie bei unseren harten [Dur-] oder weichen [Moll-]Tonarten, aus fünf ganzen und zwei dazwischen befindlichen...
Rubrik: Kammermusikus / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 28. Dezember 2023
Kammermusikus ist der gewöhnliche Charakter, den die meisten Regenten den Mitgliedern ihrer Hofkapelle zu erteilen pflegen. An verschiedenen Höfen bekommen nur diejenigen Tonkünstler diesen Charakter, durch welche die Stimmen der Tonstücke bei der Kammermusik...
Kamm. Ein Brett in der Orgel, in welchem die Abstrakten in eingesägten Kimmen sich bewegen, damit keine an der anderen hängen bleibt und ein sogenanntes Heulen der Orgel verursachen kann. Siehe Orgel. [Koch Musikalisches...
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