Ländler (1865)
Ländler. Ein deutscher Tanz im 3/8-Takt, von mäßig geschwinder Bewegung und heiterem hüpfendem Charakter. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 503]
Ländler. Ein deutscher Tanz im 3/8-Takt, von mäßig geschwinder Bewegung und heiterem hüpfendem Charakter. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 503]
Dreher, veralteter, walzerähnlicher Tanz. [Reissmann Handlexikon 1882, 116]
Dreichörig ist der Bezug der Saiteninstrumente, wenn für einen Ton drei ganz gleich gestimmte Saiten vorhanden sind. [Reissmann Handlexikon 1882, 116]
Doxologia, die Doxologie oder das "Gloria". Man unterscheidet die größere Doxologie (Doxologia maior); es ist dies der Gesang der Engel in der Nacht von Christi Geburt: "Gloria in excelsis deo" (Luc. 2, 14), die...
Rubrik: Doubles / Musik-Lexikon 1882
von Hugo Riemann · Published 3. Juni 2024 · Last modified 25. Juli 2024
Doubles (französisch) ist der ältere Name für "Variationen"; so haben wir Doubles von Händel, Bach, Couperin etc. Diese älteren Variationen verändern aber weder die Taktart noch die Harmonie oder das Tongeschlecht und die Tonart...
Doubles (französisch) wurden im älteren französischen Stil die mit Ausschmückungen und Verzierungen versehenen Wiederholungen einzelner Teile der Sarabande, Arie usw. genannt. [Reissmann Handlexikon 1882, 115]
Doublé (französisch), der Doppelschlag, siehe Verzierungen. [Reissmann Handlexikon 1882, 115]
Rubrik: Doppio pedale / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 3. Juni 2024
Doppio pedale (italienisch) = doppeltes Pedal, bezeichnet beim Orgelspiel das Oktavenspiel im Pedal. [Reissmann Handlexikon 1882, 114]
Rubrik: Doppio movimento / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 3. Juni 2024
Doppio movimento (italienisch) = doppelte Bewegung, zeigt an, dass bei einem Taktwechsel das Tempo unverändert bleibt. [Reissmann Handlexikon 1882, 114]
Rubrik: Doppelvorschlag / Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840
von August Gathy (Hg.) · Published 3. Juni 2024
Doppelvorschlag, Anschlag, Gruppetto, Assemblage. Eine aus zwei kleinen Noten bestehende, ober- und unterhalb der Hauptnote angebrachte Verzierung. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 101f]
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