Tripelfuge (1882)
Tripelfuge, eine Fuge mit drei Subjekten, drei Themen. [Reissmann Handlexikon 1882, 574]
Tripelfuge, eine Fuge mit drei Subjekten, drei Themen. [Reissmann Handlexikon 1882, 574]
Triomphant (französisch) und trionfante (italienisch), Vortragsbezeichnung = triumphierend, singend, im Vortrage feurig, gewichtig. [Reissmann Handlexikon 1882, 574]
Tritonus, Tritono, die aus drei Halbstufen [sic! Muss lauten: Ganzstufen = Ganztonschritten] bestehende übermäßige Quarte f-g-a-h, die ihrer melodischen Härte wegen aus dem älteren Kirchengesang verpönt war und auch in der [um 1880] neueren...
H (italienisch und französisch: si), der siebente Ton der diatonischen Tonleiter [vom Ton C ausgehend]. [Reissmann Handlexikon 1882, 181]
Septime (lateinisch: Septima), die 7. Stufe der Tonleiter. Die Septime ist entweder klein oder groß oder vermindert: Vergleiche Intervall. Natürliche Septime, so viel wie der siebente Oberton, welcher der kleinen Septime entspricht. Vergleiche Klang....
Rubrik: Motiv / Musik-Lexikon 1882
von Hugo Riemann · Published 21. Juli 2024 · Last modified 27. Oktober 2024
Motive nennt man in der Musik wie in der Architektur die letzten charakteristischen Glieder eines Kunstgebildes. Man spricht zunächst von rhythmischen Motiven, zum Beispiel ist das rhythmische Hauptmotiv des ersten Satzes der A-Dur-Symphonie von...
Mosso (italienisch), bewegt. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 604]
Monochord (griechisch, von monos, "einzig", und chorde, "Saite"), ein ins graue Altertum zurückreichendes Instrument zur mathematischen Bestimmung und Erklärung der musikalischen Tonverhältnisse, bestehend aus einer über einen Resonanzkasten gespannten Saite, welche durch einen verschiebbaren...
Mollakkord (Molldreiklang, weicher Dreiklang, kleiner Dreiklang) ist der Zusammenklang eines Haupttons mit (reiner) Unterquinte und (großer) Unterterz oder, nach der gewöhnlichen Definition im Sinn der Generalbasslehre, der aus Grundton, reiner (Ober-)Quinte und kleiner (Ober-)Terz...
Con osservanza, Vortagsbezeichnung, mit Aufmerksamkeit, nämlich auf alles, was zur richtigen Ausführung der Notierung und zum richtigen Ausdruck des Inhaltes gehört. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 187]
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