Timbales (1882)
Timbales (französisch) = Pauken. [Reissmann Handlexikon 1882, 560]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Timbales
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Timbales (französisch) = Pauken. [Reissmann Handlexikon 1882, 560]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Timbalana
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Timbalana war im Mittelalter eine kleine, zylinderförmige Trommel von Kupfer, die mit zwei Schlägeln gerührt wurde. [Reissmann Handlexikon 1882, 560]
Tibia (lateinisch) = Schienbein, der lateinische Name der Flöte (Aulos, siehe dort), weil diese ursprünglich aus Schienbeinen von Tieren gefertigt wurde. Erst später wurden andere Stoffe dazu verwendet, um die der aus Schienbein gewonnenen...
Theorbe, Tiorba, Tuorbe, eine Art Laute, der großen Basslaute ähnlich, weshalb sie auch von den Italienern Archileuto oder Archiliuto (die große Basslaute) genannt wurde. Doch hatte die Theorbe einen längeren Hals mit doppeltem Wirbelkasten,...
Rubrik: Chanterres / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Chanterres (französisch), siehe Menestrels. [Reissmann Handlexikon 1882, 75]
Rubrik: Chanterelle / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Chanterelle (französisch, italienisch: Canterella) = die Sangsaite, heißt die höchste der Saiten bei Lauten, Geigen und den ähnlichen Instrumenten. [Reissmann Handlexikon 1882, 75]
Rubrik: Chansonnette / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 15. Oktober 2024
Chansonnette (französisch), ein Chanson geringeren Umfangs. [Reissmann Handlexikon 1882, 75]
Chanson (französisch) das Lied der Franzosen, vorwiegend heiteren Charakters. Im 16. Jahrhundert waren in Frankreich noch das Sonett und das Rondeaux die beliebtesten lyrischen Dichtungsformen. Ronsard (von 1585) und vor allem Malherbe (1556-1628), der...
Leitton (lateinisch: Semitonium modi) wird die siebente Stufe der diatonischen Tonleiter genannt, weil sie das Gefühl erweckt der Notwendigkeit des Abschlusses in der Oktave - nach dieser hinüberleitet. [Reissmann Handlexikon 1882, 241]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Klavierauszug
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Clavier-Auszug [heutige Schreibweise: Klavierauszug] nennt man die Übertragung eines ursprünglich mehrstimmigen Vokal- oder Instrumentalwerkes für Klavier. Es werden von Sinfonien, Ouvertüren für Orchester, von Quartetten, Quintetten usw. Klavierauszüge gefertigt, welche alles Wesentliche der ursprünglichen...
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