Magister artium (1929)
Magister artium, Meister der freien Künste, siehe Grade, akademische. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1096]
Magister artium, Meister der freien Künste, siehe Grade, akademische. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1096]
Maggiore (italienisch), größer, daher so viel wie Durakkord (harmonia di terza maggiore), auch Durtonart. Die überschrift Maggiore über einem Teil (Trio) in Märschen, Tänzen, Scherzi oder Rondos, auch über einer Variation usw., deutet an,...
Mager, Jörg, geboren 6. Nov. 1880 in Eichstätt als Kind einer Schwarzwälder Uhrmacherfamilie, Zögling des Eichstätter Lehrerseminars, 1898/99 Aushilfslehrer in Ludwigshafen und zugleich Orgelschüler von Professor Hähnlein am Mannheimer Konservatorium und Dirigent eines Arbeitergesangvereins,...
Magazinbalg heißt in der Orgel und ähnlichen Instrumenten (Harmonium usw.) ein Balg, der nicht selbst durch einen Balgklavis aufgezogen wird, sondern nur zur Aufbewahrung des Windes dient und durch kleinere (Schöpf-)Bälge gefüllt wird. Die...
Magadis, ein der Harfe ähnliches Saiteninstrument der alten Griechen mit zwanzig Saiten; mehrere Aussagen alter Schriftsteller deuten an, dass auf der Magadis in Oktaven gespielt wurde. Vgl. den Artikel Magadis (Vetter) in Paulys Realenzyklopädie...
Rubrik: Mälzel, Johann Nepomuk / Riemanns Musiklexikon 1929
von Alfred Einstein · Published 8. April 2025
Mälzel (Mälzl), Johann Nepomuk, geboren 15· Aug. 1772 zu Regensburg, gestorben 21. Juli 1838 auf der Überfahrt von La Guagra nach Philadelphia (Amerika); Sohn eines Orgelbauers, ließ sich 1792 zu Wien als Musiklehrer nieder...
Marcia (italienisch, sprich: martscha), Marsch (siehe dort). [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 113]
Marcia (italienisch), Marsch; marciale, marschmäßig, nicht zu verwechseln mit marziale. [Riemann Musik-Lexikon 1882, 551]
Fala (Fa-La), im 16.-17. Jahrhundert Name volksmäßig gehaltener mehrstimmiger Tanzlieder (von Gastoldi, Morley, Haßler, J. Hilton u. a.) mit mehr oder minder langen Anhängen bei den Strophenschlüssen auf ein paar klingende Silben wie Fa-La...
Fagottgeige nach Leop. Mozarts Violinschule, S. 2, so viel wie Handbaßl, war wohl eine der erst im 18. Jahrhundert allmählich verschwindenden mittelgroßen Violinarten, kleiner als das Cello, aber größer als die Bratsche. [Einstein/Riemann Musiklexikon...
MuWi » Seite 8