Rippen (1877)
Rippen, französisch: Barres, heißen die Querstriche, mit welcher mehrere Noten derselben Gattung zu einer Figur zusammengezogen sind:
Rippen oder Seelen heißen ferner beim Instrumentenbau die Holzstreifen, die man unter dem Resonanzboden des Pianoforte quer über die sogenannten Jahre aufleimt, um ihm größeren Halt zu geben und dadurch die Resonanz bedeutend zu erhöhen. [Mendel/Reissmann Musikalisches Lexikon 1877, 362]