Notenpult, Pupitre (franz.), Gestell zum Auflegen der Noten, welches sich nach Bequemlichkeit auf- und niederschrauben lässt. Leider ist bis jetzt [1840] die Anfang dieses Jahrhunderts von Antes in London erfundene Maschine unbekannt geblieben, welche, durch einen Druck mit dem Fuße in Bewegung gesetzt, augenblicklich vermittelst eines Armes von Draht das Notenblatt umwendet und, ohne etwas darauf zu verdecken, glatt niederstreicht. Eine ähnliche Erfindung ist der sogenannte Notenumwender von J. Böhme in Wien. Siehe M. Ztg. XXVI, 812. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 330]