Ekmeles (1865)
Ekmeles, bei den Griechen die Laute von ungewisser oder unbestimmbarer Intervallgröße, deren man nicht in der Musik, sondern nur beim Sprechen sich bedient; die Sprechtöne. Vergl. Rousseau, Dict.; Forkel, Gesch. I. 321.
Adam de Fulda, Musica (Gerbert, Script. III. 349), aber erklärt: "Ecmeles sunt, quae in consonantiarum conjunctione, ut melos effici possit, non recipiuntur, ut est Tritonus et Semidiapente." Also die in der Stimmführung verbotene übermäßige Quart und verminderte Quint. Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 281]