Dreigestrichen (1865)
Dreigestrichen werden die Töne der siebten Oktave unseres Tonsystems (von 2C 32 Fuß als Grundton aus gerechnet) benannt, weil sie, wenn durch Buchstaben ausgedrückt, mit drei kleinen Querstrichen über den (kleinen) Buchstaben geschrieben werden […]. Dass dieser Gebrauch noch von der alten deutschen Tabulatur herstammt, ist im Artikel Tabulatur erklärt. In neuerer Zeit [um 1865] pflegt man die Striche meist durch eine dem [Klein-]Buchstaben rechts unten angefügte kleine Zahl von gleichem Betrage zu ersetzen: c3, d3, e3, f3 etc. Siehe Notenschrift. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 260]