Barden (1882)
Barden (irisch: bard, kymrisch: bardh), die Sänger der keltischen Völkerschaften, welche bei Festlichkeiten oder um zur Schlacht anzufeuern, die Heldentaten der Väter besangen. [Reissmann Handlexikon 1882, 36]
Rubrik: Barden / Handlexikon Tonkunst 1882 | Autor: August Reissmann (Hg.)
von August Reissmann (Hg.) · Published 11. Oktober 2024
Barden (irisch: bard, kymrisch: bardh), die Sänger der keltischen Völkerschaften, welche bei Festlichkeiten oder um zur Schlacht anzufeuern, die Heldentaten der Väter besangen. [Reissmann Handlexikon 1882, 36]
Rubrik: Barden / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 29. Januar 2019
Barden, Dichter und Sänger der alten Deutschen und Kaledonier (bei den Skandinaviern Skalden [genannt]). Sie sangen bei Festen das Lob der Gottheiten und die Taten der Helden, auf der Leier oder Harfe sich begleitend; zogen mit in die Schlacht, um durch ihre Gesänge die Streitenden zu großen Taten anzufeuern; überlieferten ferner die Religionsgebräuche, brachten die Gesetze in Verse etc., waren sonach nicht sowohl Dichter als auch die ersten Geschichtsüberlieferer ihrer Nation. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 91]
Rubrik: Barden / Musikalisches Lexikon 1802 | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 21. Dezember 2016 · Last modified 29. Januar 2019
Barden waren bei den alten deutschen [germanischen] Völkern diejenigen Dichter und Tonkünstler, welche die Heldentaten der Nation in Verse brachten und solche unter der Begleitung eines Saiteninstrumentes absangen. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 214]
Jean-Baptiste Lully:
Menuett in D-Moll
Noten für Klavier zum Nachspielen
die übermäßige Prime im harmonischen Satz bei Mozart