Etendue (1802)
Etendue. Der Umfang der Töne einer Singstimme oder eines Instrumentes. Die Franzosen bedienen sich statt dieses Wortes auch zuweilen des griechischen Wortes diapason. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 545]
Etendue. Der Umfang der Töne einer Singstimme oder eines Instrumentes. Die Franzosen bedienen sich statt dieses Wortes auch zuweilen des griechischen Wortes diapason. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 545]
Rubrik: Espressivo / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 24. März 2024
Espressivo, wird zuweilen als Beiwort gebraucht, um auf die Verstärkung des Ausdruckes bei der Ausführung einer Hauptstimme aufmerksam zu machen. Steht es zu Anfang eines Tonstückes als Beiwort der Überschrift, so bezieht es sich...
Es. So wird die vierte Saite [Stufe] unserer diatonisch-chromatischen Tonleiter genannt, wenn sie die kleine Terz zu c oder die reine Quarte zu b usw. macht. Wird sie hingegen zum Beispiel als große Terz...
Erotisch wurde bei den Griechen diejenige Schreibart genannt, deren man sich bei Liebesleidern bediente. Siehe Melopöie. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, ]
Rubrik: Erotidien / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 24. März 2024
Erotidien waren Feste der Griechen in der Stadt Thespia in der Landschaft Böotien, die alle fünf Jahre auf dem Berge Helikon, dem Amor zu Ehren, gefeiert und wobei für musikalische Wettstreiter Preise ausgesetzt wurden....
Erotica, Liebeslieder. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 543]
Rubrik: A cappella / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 11. März 2024
A capella. Mit diesem Ausdrucke wird hauptsächlich in der Kirchenmusik angezeigt, dass die Instrumente mit den Singstimmen in dem Einklange fortgehen sollen. Ursprünglich bedeutet es eine solche Art der Ausführung der Tonstücke, bei welcher...
Rubrik: Alla breve / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 8. März 2024
Alla breve, nach kurzer Art. Man bedient sich dieses Ausdrucks bei solchen Sätzen, bei welchen die beiden Hauptzeiten der geraden Taktart, wegen des ernsthaften Vortrages, mit welchem sie ausgeführt werden sollen, nicht durch Viertelnoten,...
Hummel. Eine Gattung der Sackpfeife. Zuweilen wird auch das russische Instrument Palalaika [sic] so genannt. [Koch Handwörterbuch Musik 1807, 187]
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Synemmenon
von Heinrich Christoph Koch · Published 3. März 2024
Synemmenon ist der Name des dritten Tetrachordes in dem großen und unveränderlichen Tonsystem der Griechen. Es fasste die Töne Mese, Trite synemmenon, Paranete synemmenon und Nete synemmenon in sich, die unseren Tönen a, b,...
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