Wissen

Klappenhorn (1865)

Klappenhorn. Ein Waldhorn, an welchem zur Erleichterung der Chromatik Klappen angebracht waren; erfunden von Kölbel in Petersburg. Außerdem eine Art Signalhorn, mit Anwendung der von Weidinger für die Trompete erfundenen Klappen; es spielte einige...

Klappentrompete (1865)

Klappentrompete. Eine mit Klappen für die chromatischen Töne versehene Trompete. Der Hoftrompeter Weidinger zu Wien ließ 1801 ein solches Instrument verfertigen, welches durch zwei Oktaven vollständige Chromatik hatte. Auch noch von anderen (Embach, Kail,...

Klappen (1882)

Klappen (französisch: Clefs, englisch: Keys, italienisch: Chiavi) heißen die Mechanismen, mittels deren bei den Holzblasinstrumenten die Tonlöcher beliebig geöffnet oder geschlossen werden können. Zeitweilig hatte das Klappensystem auch Eingang bei den Blechblasinstrumenten gefunden (Klappenhorn,...

Klangpunkt (1865)

Klangpunkt. Die Stelle, an welcher die Saite bei der Intonation (mittels des Bogens, Klavierhammers, durch Schnellen oder Rupfen [Zupfen]) in Schwingungen gesetzt wird. Über den Einfluss des Klangpunktes an angeschlagenen Saiten auf die Zusammensetzung...

Klappen (1865)

Klappen. Diejenigen beweglichen Teile an den Holzblasinstrumenten und einiger Arten Blechinstrumenten, mittels deren offene Tonlöcher gedeckt oder gedeckte geöffnet werden können. Teils dienen sie dazu, den Instrumenten einen größeren Tonumfang zu geben, teils unreine...