Brevis (1929)
Brevis (Notenwert), siehe Mensuralnote. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 229]
Brevis (Notenwert), siehe Mensuralnote. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 229]
Breviarium (Brevier), das die Gebete, Lektionen und Gesangstexte (Antiphonen, Responsorien, Hymnen usw.) der Stundenoffizien (Vespern, Nokturnen, Laudes usw.) enthaltende Buch der katholischen Liturgie. Die Melodien enthält nicht das Breviarium, sondern das Antiphonarium (siehe dort)....
Brelka, russisches volkstümliches Holzblasinstrument, hat die Form einer verhältnismäßig kurzen Hirtenflöte mit sehr breiter Stürze, erinnert im Ton an die Klarinette. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 226]
Frauenchor, ein nur mit Frauen-(Knaben-)Stimmen besetzter Chor, also nur aus Sopran- und Altstimmen kombiniert, gewöhnlich nur dreistimmig, aber auch vierstimmig (2 Soprane und Alt oder 2 Soprane und 2 Alte). Die Literatur für Frauenchor...
Frauenchor, ein mehrstimmiger, nur mit Frauen- (resp. Knaben-)Stimmen besetzter Chor. Für gewöhnlich ist er drei- oder vierstimmig, in jenem Falle gemeinhin für 2 Soprane und 1 Alt, in diesem für 2 Soprane und 2...
Rubrik: Riemanns Musiklexikon 1929 / Violinschlüssel
von Alfred Einstein · Published 28. Februar 2025
Violinschlüssel, siehe G und Schlüssel. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1948]
Rubrik: Riemanns Musiklexikon 1929 / Violino piccolo
von Alfred Einstein · Published 28. Februar 2025
Violino piccolo, französisch: Pochette, so viel wie Taschengeige, auch Quartgeige (noch bei Bach, in Es stehend - transponierend - in der Kantate 140 der Ges.-Ausg.); vgl. Violetta. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1948]
Canarie (französisch), schneller Tanz im 3/8-, 6/8- oder 3/4-Takt, musikalisch von der Gigue nicht zu unterscheiden (vgl. Riemann, Grundriß der Kompositionslehre II, 84ff), wohl aber im Vortrag, der nach Quantz "kurzen und scharfen Bogenstrich"...
Tractus (Cantus tractus) heißt im gregorianischen Gesang ein Psalm, der ohne Unterbrechung durch ein Responsorium oder eine Antiphon in einem Zuge von einem Sänger gesungen wird (vgl. P. Suitbert Bäumer, Geschichte des Breviers, 1895,...
Tourdion, alte französische Bezeichnung des dem Reigen folgenden Nachtanzes im Tripeltakt (wie Gaillarde und Saltarello), kommt bereits in derTänzesammlung Attaingnants v. J. 1530 vor als 2. Teil einer Basse dance. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 1871]
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