Chanterelle (1929)
Chanterelle (französisch), Sangsaite, französischer Name der höchsten Saite der Streich- und Lauteninstrumente, besonders der c-Saite der Violine. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, ]
Chanterelle (französisch), Sangsaite, französischer Name der höchsten Saite der Streich- und Lauteninstrumente, besonders der c-Saite der Violine. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, ]
Chanson (französisch), Lied. Aus den einstimmigen, aber mit improvisierter Begleitung eines Instruments vorgetragenen strophisch angelegten Liedern der provenzalischen Troubadours und der nordfranzösischen Trouvères des 11. bis 13. Jahrhunderts (Kanzonen, Balladen) entwickelten sich um 1300...
Chalumeau (französisch), siehe Schalmei, Oboe und Klarinette; vgl. auch Aulos. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 296]
Ces, der Halbton unter c, angezeigt durch ♭ vor der Note c. Die Ces-Dur-Tonleiter (mit [sieben] ♭) wird in der Regel vermieden und dafür die leichter lesbare H-Dur geschrieben, oft auch in solchen Fällen,...
Cercar la nota (italienisch, sprich: tscherkar), "die Note suchen", heißt beim Gesang den auf die folgende Silbe fallenden Ton schon leicht voraus anschlagen, wie dies beim sogenannten Portament zu geschehen pflegt. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929,...
Cento (italienisch, sprich: tsch…), eigentlich "hundert", daher so viel wie Zusammenstellung aus kleinen Teilen; so nennen die älteren Schriftsteller das Antiphonar Gregors d. Gr. Cento, und im 18. Jahrhundert ist Cento oder Centone so...
Cembal d'amour (französisch), eine von Gottfried Silbermann 1721 in Dresden konstruierte Art des Klavichord (nicht Clavicembalo!) mit Saiten von doppelter Länge, die durch die Tangente in der Mitte angeschlagen wurden, so dass beide Teile...
Cebell (sprich: tsche…), alte englische Bezeichnung (bei Purcell u. a.) für eine Art schneller Gavotte. Vgl. das Beispiel bei Hawkins, History, App. 22. [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 291]
Celesta (sprich: tsche…), Musikinstrument (von Widor, Charpentier, Tschaikowsky, Leoncavallo, Puccini, G. Mahler, Rich. Strauß ins Orchester eingeführt), ein Stahlplattenklavier mit oberschlägiger Hammermechanik, zuerst 1886 gebaut von Aug. Mustel in Paris, Umfang der Notierung c-c1...
Cello (italienisch, sprich: tschello), ist die zwar an sich unsinnige aber allgemein eingebürgerte Abkürzung für Violoncello (siehe dort). [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 292]
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