Tetrachord (1882)
Tetrachord, Viersaiter, die Folge von vier Tönen im Umfange einer Quart, welche als Grundlage für die Bildung der Tonleitern und Tonarten der Griechen dienten. Sie teilten darnach ihr ganzes Tonsystem in bestimmte Abschnitte und gewannen durch die verschiedene Zusammensetzung derselben verschiedene Klanggeschlechter, Oktavengattungen. [Reissmann Handlexikon 1882, 556]