Isometrie, Isorhythmie (1929)
Isometrie und Isorhythmie, Bezeichnung für die in der Conducten-Komposition (siehe Konduktenstil) maßgebende Technik, einen "metrischen" Text mehrstimmig, und zwar harmonisch zu setzen; bei mensuraler Aufzeichnung wird die isometrische Komposition natürlich zu einer isorhythmischen. Vgl. J. Handschin, Notizen über die Notre Dame-Conductus (Leipziger Kongreßbericht 1925). [Einstein/Riemann Musiklexikon 1929, 815]