Melodikon (1840)

Melodikon. Ein 1803 von Peter Riffelsen in Kopenhagen erfundenes Instrument, aus Stimmgabeln oder metallenen Stäben bestehend, die auf einem metallenen Kegel vibrieren und durch eine Klaviatur zum Erklingen gebracht werden. Die Töne kann man vermittelst des geringeren oder stärkeren Anschlags in zu- und abnehmender Stärke hören lassen. Der Tonumfang beträgt 5 volle Oktaven. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 301]