Schlagcither (1840)
Schlagcither [heutige Schreibweise: Schlagzither], in Oberösterreich, Tirol und Steiermark gebräuchlich, unterscheidet sich von der gewöhnlichen Zither (siehe dort) durch viereckige Form und fehlendes Griffbrett. Die Töne werden wie bei der Leier (siehe dort) durch Tasten angeschlagen und die Saiten mit den Fingern zum Erklingen gebracht. Entweder nimmt der Spieler es sitzend auf den Schooß oder legt es vor sich auf den Tisch. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 402]