Albertische Bässe (1882)

Albertische Bässe heißen nach Domenico Alberti, der sie zuerst reichlich zur Anwendung brachte, die fortgesetzten gleichartigen Akkordbrechungen für die linke Hand als Begleitung einer von der rechten Hand gespielten Melodie, welche noch heute [um 1880] im leichteren Klavierstil sehr beliebt sind; zum Beispiel Mozart, Sonate in F:

Albertische Bässe (Riemann 1882)

Albertische Bässe

Albertische Bässe, Notenbeispiel

[Riemann Musik-Lexikon 1882, 17]