A capriccio (1879)
A capriccio (italienisch), nach Laune, Belieben. Der Tonsetzer überlässt damit die Bestimmung des Tempo oder die Ausführung einer Kadenz der Willkür des Spielers oder Sängers, nicht aber des Vortrags im Allgemeinen, denn es ist fast stets der Nebenbegriff damit verbunden, dass ein scherzhaftes Moment in den Ausdruck gelegt werde. [Riewe Handwörterbuch 1879, 2]