Concerto da camera (1882)
Concerto da camera (italienisch), das Kammerkonzert (siehe dort). [Reissmann Handlexikon 1882, 89]
Rubrik: Concerto di camera / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concerto da camera (italienisch), das Kammerkonzert (siehe dort). [Reissmann Handlexikon 1882, 89]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Konzertmeister
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concertmeister [heutige Schreibweise: Konzertmeister] heißt im Orchester der erste Geiger, dem in der Regel als besondere Funktion die Organisation und Führung des Streicherchors im Orchester übertragen ist. Er ist demnach nächst dem Kapellmeister die...
Rubrik: Concertino / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concertino nannte man früher beim Concerto grosso die Gesamtheit der konzertierenden Instrumente. Heute [um 1880] bezeichnet man damit ein Konzert von geringerem Umfang. [Reissmann Handlexikon 1882, 89]
Rubrik: Concertando / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concertando oder concertato (französisch: concertant) = konzertierend, heißen die begleitenden Stimmen eines Tonstücks, welche der Hauptstimme gegenüber besondere Geltung gewinnen. Namentlich in Bachs und auch in Glucks Arien werden häufig mit und gegen die...
Rubrik: Concertante / Handlexikon Tonkunst 1882
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concertante (italienisch), in früherer Zeit ein mehrstimmiges Instrumentalstück entweder für Soloinstrumente allein oder mit Orchesterbegleitung. Jetzt [um 1880] bezeichnet man damit jedes einzelne Tonstück mit konzertierenden Stimmen. [Reissmann Handlexikon 1882, 89]
Concert [heutige Schreibweise: Konzert] (italienisch: concerto, vom lateinischen concertare = wetteifern) heißt jedes umfangreiche Tonstück, in welchem einem oder mehreren Ausführenden Gelegenheit geboten wird, einen ungewöhnlichen Grad von technischer Fertigkeit und künstlerischer Bildung zu...
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Konzertarie
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Concertarie [heutige Schreibweise: Konzertarie] heißt eine Arie, die keinem größeren Werke angehört, sondern selbständig und auf große Wirkung berechnet ist. [Reissmann Handlexikon 1882, 89]
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Konsonanz
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024
Consonanz [heutige Schreibweise: Konsonanz] Consonantia (von consonus - zusammenschallend oder ertönend) wurde früh als Zusammenklang und Einklang beim Gesang angewendet. Schon bei der Scheidung der Intervalle nach ihrer melodischen Wirkung bezeichneten die Griechen die...
Rubrik: Handlexikon Tonkunst 1882 / Niederländische Schule
von August Reissmann (Hg.) · Published 14. Oktober 2024 · Last modified 28. Dezember 2024
Niederländische Schule. Es ist Im Artikel Kanon gezeigt worden, auf welchem natürlichen Wege der gregorianische Gesang zur Mehrstimmigkeit geführt wurde. Bis in das 12. Jahrhundert hinein wurde diese überall aus dem Stegreif geübt. Die Kunst...
Neumen (von νεῦμα [neuma], der Wink, nach anderen von πνεῦμα [pneuma], der Hauch) wurde früher in mehrfacher Bedeutung gebraucht: als Bezeichnung für gewisse Tonphrasen, die auf dem letzten Vokal eines Wortes gesungen wurden und...
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