Longitudinalschwingungen (1865)

Longitudinalschwingungen, Längenschwingungen [Längsschwingungen]. Diejenige der drei verschiedenen Schwingungsarten schallender Körper, bei welcher derselbe seiner Länge nach sich ausdehnt und zusammenzieht ([Fußnote:] Die anderen beiden sind Transversal-/Quer- und rotierende/drehende Schwingungen). Auf diese Art schwingen sowohl in festen Röhren eingeschlossene Luftsäulen, als auch Saiten und Stäbe. Näheres siehe Klang. [Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 518]