Horae canonicae (1882)

Horae canonicae, horae regulares oder horae offiii divini (lateinisch) hießen die sieben auf verschiedene Tageszeiten verlegten Bet- und Singstunden, welche die Geistlichen in Klöstern, Stifts- und Domkirchen täglich nach vorgeschriebener Ordnung (dem Brevier) inne zu halten hatten. [Reissmann Handlexikon 1882, 208]